Kartellamt eröffnet Verfahren gegen T-Mobile und Vodafone

Anbietern wird vorgeworfen, ihre Marktführerschaft missbräuchlich auszunutzen

Das Bundeskartellamt hat ein Missbrauchsverfahren gegen T-Mobile und Vodafone eingeleitet und die Netzbetreiber aufgefordert, Aussagen dazu zu machen. Hintergrund ist der Verdacht eines missbräuchlichen Ausnutzens der marktbeherrschenden Stellung der Marktführer.

Anstoß zu den Ermittlungen hatten nach eigenen Angaben E-Plus und seine niederländische Muttergesellschaft KPN gegeben. Sie monieren die zu hohen Terminierungsentgelte und die Tarifgestaltung der beiden Konzerne. Vor allem die besonders vergünstigten netzinternen Gespräche in einigen Tarifen, die so genannten On-net-Tarife, verstärkten die ohnehin deutlich ausgeprägte Marktdominanz von T-Mobile und Vodafone und legten die Vermutung eines Missbrauchs nahe.

E-Plus und KPN begrüßten die Ermittlungen. „Die Untersuchung des Bundeskartellamts bestätigt unseren mehrfach formulierten Verdacht, dass es im deutschen Markt ein wettbewerbsschädliches Verhalten der dominierenden Anbieter gibt. Wir werden das Verfahren nach Kräften unterstützen, um unsere Investitionen in den deutschen Markt und die Interessen unserer Aktionäre zu schützen“, sagte Stan Miller, Chief Executive Officer von KPN Mobile International und Vorsitzender des E-Plus-Aufsichtsrates.

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3 Kommentare zu Kartellamt eröffnet Verfahren gegen T-Mobile und Vodafone

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  • Am 24. April 2008 um 15:35 von JSG

    Wie bitte? E-Plus?
    Es wundert mich ja, dass gerade E-Plus niedrige netzinterne Gebühren und hohe Netzentgelte bemängelt…

    Wie ist das nochmal? Wer hat jahrelang deutlich mehr verlangt als die D-Netze?

    Und wer hat so viele Billigfunker mit teilweise gar keiner netzinternen Gebühr? Und wer hat die base-Flatrate erfunden? (Festnetz und netzintern (E-Plus und base))

  • Am 24. April 2008 um 14:13 von berndschmitt

    t-mobile und vodafone,andere
    es sind nicht nur diese beiden die ihre marktstellung mißbrauchen.

    ich kann nachweisen das o2germany seine verträge dazu mißbraucht hat übermäßige gebühren einzufordern ,völlig unberechtigt.aber bis heute nicht zurückgezahlt.diese firma stellt sich einfach taub ,nachdem ich durch rechtsanwalt meinen forderungen nachdruck verliehen habe,rückzahlung aller beträge die nicht nachgewiesen werden können.aber tausende kunden praktisch erpressen mit ständigen anschreiben,das können die.!ich bekomme noch immer keine antwort,hat o2 anscheinend nicht nötig gegenüber dem kunden.es ist aber bekannt und wird von solchen firmen einfach ignoriert,die rechte des kunden auf reklamation.so siehts aus in deutschland !

  • Am 24. April 2008 um 13:49 von Erwin Schulz

    Kartellamt öffnet Verfahren
    das ist auch gut so,mit dem verfahren gegen der konzerne.genau so müßte auch gegen dem DSL anschluß gehen.wir haben einen vertrag mit 6000k… abgeschloßen bekommen aber nur 3000k…-in meinen sinne ist es ein b…..-keine reklamation hilft.korrekt ist es nicht.es wird monatlich von konto 39.95 abgebucht..man ist machtlos gegen so einem RIESEN.leider

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