Service Pack 3: Was das letzte große Update für XP bringt

Die Testinstallation der Standalone-Final auf einem frischen XP Service Pack 2 (Core 2 Duo mit 2,33 GHz) verläuft problemlos und überraschend schnell: In weniger als 15 Minuten ist das Service Pack auf dem Rechner. Mit einem älteren Pentium-4-System, das vor circa einem Jahr mit XP SP2 in Betrieb genommen wurde, dauert die Installation des Service Packs circa 20 Minuten.

Wie die Featureliste vermuten lässt, ist nach dem Neustart nicht Neues zu sehen. Lediglich die Systemeigenschaften melden das Service Pack 3. Die Geschwindigkeit ist unverändert. Weder beim Booten noch beim Antwortverhalten sind Unterschiede zu spüren.

Fazit

Das Service Pack 3 präsentiert sich als letzte große Modellpflege für XP. Anwender, die ihr System in den letzen Jahren regelmäßig aktualisiert haben, werden davon aber kaum etwas bemerken. Inkompatibilitäten zu bestehender Software, ein größeres Problem nach dem Rollout des Service Pack 2, sind diesmal nicht zu befürchten.

Die XP-Fangemeinde braucht sich über die weitere Pflege des Betriebssystems keine Sorgen zu machen. Anfang des Jahres hat Microsoft den Support bis 2014 ausgedehnt – erstmals auch für die Home-Version.

Weitere Infos:

Update 30.4.2008

Wegen eines Kompatibilitätsproblem zu Microsoft Dynamics Retail Management hat Microsoft die Auslieferung des Service Pack 3 auf unbestimmte Zeit verschoben.

Themenseiten: Betriebssystem, Microsoft, Windows, Windows XP

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