E-Plus hat seinen Wachstumskurs im ersten Quartal 2008 fortsetzen können. Die Umsätze aus Mobilfunkdienstleistungen stiegen im Vorjahresvergleich im ersten Quartal um 6,8 Prozent von 660 auf 705 Millionen Euro. Der Marktanteil am Serviceumsatz wuchs von 13,5 Prozent im Vorjahr auf etwa 14,7 Prozent. Das EBITDA legte im abgelaufenen Quartal um 12,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 284 Millionen Euro zu. Gleichzeitig sanken die Kosten um 20 Prozent unter den Vorjahreswert.
Laut Thorsten Dirks, CEO von E-Plus, konnte 2007 im Markt nur die E-Plus-Gruppe bei Umsatz und Ergebnis zulegen. Seit über zwei Jahren wachse das Unternehmen deutlich positiv gegen den Trend. Das laufende Geschäft zeige, dass man 2008 an die Erfolge werde anknüpfen können. Das profitable Wachstum werde durch neue Partnerschaften und strategische Zukäufe insbesondere im Vertrieb gestützt. Der Zukauf von Blau Mobilfunk im Discount-Segment sowie die Übernahmen des Mobilfunkhändlers SMS Michel und von über 50 ehemaligen Tchibo-Ladenlokalen in bester Lage unterstrichen dies. Künftig wolle E-Plus Kunden vom Wettbewerb gewinnen und Gesprächsvolumen aus dem Festnetz abziehen.
Zum 31. März 2008 zählte das Unternehmen 15,4 Millionen Kunden. Das entspricht einem Zuwachs von 576.000 gegenüber dem Vorquartal und einem Plus von 2,2 Millionen in den vergangenen zwölf Monaten. Die seit Mitte 2005 gestarteten Eigen- und Kooperationsmarken machen mit 8,4 Millionen Teilnehmern E-Plus zufolge inzwischen 55 Prozent der Kundenbasis aus.
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