Die Mehrzahl der mobilen Datentarife wird auf Basis des übertragenen Volumens abgerechnet. Viele Anwender können aber ihren Bedarf an Traffic nur schwer einschätzen und stehen daher vor der Frage, welches Angebot für sie passend ist.
Obwohl allgemeingültige Aussagen aufgrund unterschiedlicher Anforderungen schwierig sind, kann man doch eine Faustformel anwenden: Je größer das Gerät, desto mehr Möglichkeiten bietet es und desto mehr Datenverkehr wird erzeugt.
Während man mit einem Smartphone aufgrund des vergleichsweise kleinen Displays überwiegend E-Mails überträgt und ein wenig surft, sind bei einem Notebook deutlich mehr Anwendungen denkbar. So kann beispielsweise der Download eines einzigen HD-Videos schon mehrere hundert MByte groß sein und einen kleineren Volumentarif ausreizen.
Man sollte auch nicht übersehen, dass die Tarife nicht linear aufgebaut sind: Zwischen Tarifen mit wenigen hundert Megabyte und solchen mit 5 GByte inklusive liegen meistens nur zwischen 10 und 15 Euro.
Wer mit 400 MByte auskommt, kann sich mit einem kleinen Volumentarif im Jahr bis zu 180 Euro sparen. Überzieht man regelmäßig, ist der Preisvorteil angesichts von sehr hohen Kosten pro zusätzlichem MByte schnell dahin. 50 Cent und mehr sind keine Seltenheit.
Reicht das Inklusivvolumen nur knapp, und man läuft Gefahr, es zu überziehen, ist es ratsam, zur nächsthöheren Variante zu greifen. Sonst zahlt man am Ende drauf.
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