Sony Ericsson kombiniert Java und Flash für Mobiltelefone

Programmierer sollen Anwendungen für den Massenmarkt entwickeln

Anlässlich der in der nächsten Woche stattfindenden Konferenz JavaOne plant Sony Ericsson die Vorstellung einer Entwicklerplattform für mobile Anwendungen. Unter der Bezeichnung Capuchin sollen Komponenten von Java ME und Adobes Flash Lite miteinander verbunden werden.

Capuchin ist laut Ulf Wretling, Leiter des Entwicklerprogramms bei Sony Ericsson, als Brücke zwischen den beiden Technologien gedacht. Damit entwickelte Anwendungen sollen in Mobiltelefonen für den Massenmarkt Verwendung finden. Als Beispiel für Capuchin nannte Wretling ein Computerspiel mit der 3D-Grafik von Java und mit Menüs, die mit Flash Lite erstellt werden. Für Smartphones will Sony Ericsson Capuchin und damit entwickelte Anwendungen nicht anbieten.

Für die zweite Jahreshälfte kündigte das Unternehmen mehrere Programmierschnittstellen (APIs) und ein Software Development Kit (SDK) an. Erste Mobiltelefone mit Capuchin-Anwendungen versprach das Unternehmen ebenfalls für die zweite Jahreshälfte, während das SDK vorher erscheinen soll.

Themenseiten: Adobe, SUN, Software, Sony Ericsson

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