Adobe hat die Spezifikationen für seine Flash-Technologie komplett offengelegt und die Einschränkungen der Lizenzen aufgehoben. Künftig dürfen die Formate SWF und FLV/F4V ohne Einschränkung genutzt werden. Auch sollen die Lizenzgebühren entfallen, die das Unternehmen bislang für den Flash-Player auf Embedded-Geräten verlangt hatte.
Das Unternehmen will durch diese Maßnahme Flash auch als Standard für die Auslieferung multimedialer Inhalte auf mobilen Endgeräten etablieren. Bislang war die Entwicklungsumgebung auf mobilen Endgeräten aufgrund der restriktiven Lizenzpolitik Adobes kaum vertreten.
Bei der Verbreitung der Technologie auf Handys und Smartphones soll das neu gegründete Open Source Project helfen, dem namhafte Unternehmen wie Motorola, Nokia und Sony Ericsson angehören. Keine Mitglieder des Projekts sind Sun und Microsoft, die mit Java und Silverlight eigene Runtime-Umgebungen im Portfolio haben.
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