Einkaufsberatung Navisysteme: Auf diese Punkte kommt es an

Touchscreen: Zwar gehört die Eingabe per Fingertipp zum Standard-Repertoire, allerdings sind nicht alle Bildschirme gleichermaßen berührungsempfindlich. Gerade als Motorradfahrer oder Fußgänger im Winter sollte der Monitor selbst auf Handschuh-Berührungen sensibel reagieren.

Spracheingabe und -ausgabe: Navigeräte mit Sprachausgabe sind mittlerweile Standard, es gibt es aber wesentliche Unterschiede in der Ausgabequalität. Diverse Geräte bieten auch Text-to-Speech, womit sich beispielsweise Straßennamen via Lautsprecher ausgeben lassen können, was den Bedienkomfort und die Fahrsicherheit deutlich erhöht. Ein weiterer Trend nennt sich Spracheingabe. Damit kann der Zielort im Gegensatz zur herkömmlichen Tastatureingabe per Stimme eingetragen werden.

Navigeräte für Motorradfahrer: Tomtom Rider Garmin Zumo 550 Update für Tomtom Rider

Akkulaufzeiten: Die maximale Laufzeit des eingebauten Lithium-Ionen-Akkus spielt im Auto eine eher untergeordnete Rolle, da das Gerät bei Bedarf ständig per Kfz-Ladegerät mit Strom gespeist werden kann. Wird das Navi hingegen auf Fahrradtouren oder Wanderungen eingesetzt, sollte ein möglichst leistungsstarker Akku eingebaut sein. Viele Navigationsgeräte kommen über vier Stunden lang mit einer einzigen Akkuladung aus.

Spurassistent: Zum Beispiel die Navisysteme von Medion haben einen Spurassistenten eingebaut, der dabei hilft, an unübersichtlichen Kreuzungen den Überblick zu bewahren und die richtige Spur zu finden.

Bildschirm: In Sachen Bildschirmgröße gibt es derzeit zwei große Lager: Geräte mit 3,5 Zoll (8,9 Zentimetern) und jenseits der 4 Zoll, was mehr als 10 Zentimetern entspricht. Gerade bei langen Fahrten macht sich ein größeres Display positiv bemerkbar. Man sollte zudem auf eine gute Darstellungsqualität achten, wenn man das Navi im Freien einsetzt. Garmin-Geräte sind hierbei besonders hervorzuheben. Auch Navman bietet zum Beispiel mit dem S70 ein Navigationsgerät mit 4,3-Zoll-Display an.