„Beim RoboCup@Home ist das Ziel, weg vom Labor in die anwendungsnahen Bereiche, im speziellen den Bereich der Haushalts- beziehungsweise Service-Robotik zu kommen. Es sollen wissenschaftliche Ansätze zur Lösung von realistischen Szenarien erarbeitet und unter Beweis gestellt werden“, erklärt Stefan Schiffer von der Knowledge-based Systems Group der RWTH Aachen.
Deswegen müssen die Roboter in der RoboCup@Home-Liga mehrere, an Alltagssituation angelehnte Aufgaben erledigen. Sie folgen zum Beispiel einer Person oder suchen, finden und bringen Spielzeuge, Bücher und Becher. Wichtig ist auch, dass sie Personen erkennen, wiedererkennen und finden.
Die Interaktion mit Menschen spielt überhaupt eine wichtige Rolle, sollen die Roboter doch in häuslichen Umgebungen mit ihrem Besitzer und anderen Personen zusammenarbeiten. „Unser spezielles Augenmerk liegt derzeit auf der Erweiterung der Interaktionsfähigkeiten unseres Roboters mit Menschen und Gegenständen. Dafür arbeiten wir an Verfahren zur robusten und schnellen Objekt- und Gesichtserkennung sowie an einer flexiblen Manipulation von Gegenständen mit unserem anthropomorphen Arm. Außerdem untersuchen wir die Verhaltenssteuerung mit einer logikbasierten Programmiersprache“, umreißt Schiffer die Aufgaben.
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