Asus hat über ein Jahr nach der ersten Ankündigung die baldige Verfügbarkeit seiner externen Notebook-Grafiklösung „ROG XG Station“ bekannt gegeben. Die Dockingstation basiert auf einer Nvidia-Grafikkarte der Geforce-Serie 8600 GT mit 256 MByte DDR3-Speicher. Sie soll zu allen Notebooks mit den Intel-Chipsätzen 945GM und 965GM kompatibel sein.
Angeschlossen wird das Gerät mit eigenständiger Stromversorgung über den Expresscard-Slot des Laptops. Die Übertragungsgeschwindigkeit soll etwa der eines PCI-Express-x1-Steckplatzes entsprechen. Ob sich die Grafikkarte austauschen lässt, ist nicht bekannt.
Laut Asus steigert die ROG XG Station die Grafikleistung gegenüber internen Intel-Chipsätzen um das 6,7-Fache. Allerdings steuert die Box nicht das Notebook-Display direkt an, sondern muss mit einem separaten Monitor verbunden werden. Gleiches gilt für den ebenfalls integrierten Soundchip mit Dolby-Unterstützung, der Audiosignale nur mittels zusätzlichen Lautsprechern wiedergibt.
Die Lautstärke ist über einen Drehregler justierbar, mit dem sich auch die Grafikkarte stufenlos übertakten lässt. Eine LED-Anzeige informiert über die Sound- und Grafikeinstellungen.
Wann und zu welchem Preis die ROG XG Station in Deutschland erhältlich sein wird, ist nicht bekannt. Brancheninsider rechnen aber mit einem Preis um 350 Euro.
Die ROG XG Station ist eine externe Grafiklösung für Notebooks (Bild: Asus). |
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