Die Spitzelaffäre rund um die Deutsche Telekom hat bislang kaum negative Auswirkungen auf das Image des Unternehmens gehabt. Das zeigt der Brand-Index des Marktforschungsinstituts Psychonomics, der die öffentliche Wahrnehmung von Verbrauchermarken misst und vergleicht. Seit Wochenbeginn fiel der Imagewert der Telekom demnach nur um ein Prozent.
„Prognosen zur weiteren Entwicklung sind sehr schwer zu stellen. Man muss abwarten, welche neuen Erkenntnisse gewonnen werden. Sollte sich etwa herausstellen, dass der Spitzelauftrag von der Unternehmensleitung selbst gekommen ist, könnte dies möglicherweise einen deutlich negativen Einfluss auf das Image haben“, sagt Psychonomics-Studienleiter Boris Hedde.
Obwohl das Ansehen der Telekom den Marktforschern zufolge bislang in der öffentlichen Wahrnehmung kaum gelitten hat, liegt der aktuelle Wert derzeit bei minus elf. Im Durchschnitt hat die Telekom einen Imagewert von minus zehn.
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1 Kommentar zu Ansehen der Telekom leidet kaum unter Spitzelaffäre
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Ist doch logisch …
… dass das Image der Telekom kaum beschädigt wird. Denn die Telekom ist eh schon im negativen Bereich angekommen. Darauf kommts dann auch nicht mehr an!