Asus hat sich erstmals zu den Preisen seiner auf der Computex in Taipeh vorgestellten neuen Eee-PC-Modelle 901, 1000 und 1000H geäußert. In Nordamerika soll der Eee PC 901 sowohl mit Linux als auch mit Windows XP rund 600 Dollar kosten. Für die 10-Zoll-Versionen Eee PC 1000H (80 GByte Festplatte und Windows XP) und 1000 (40 GByte SSD und Windows XP oder Linux) werden voraussichtlich 650 beziehungsweise 700 Dollar fällig.
Geht man von einem ähnlichen Euro-Dollar-Verhältnis wie bei den Eee-PC-Modellen 701 und 900 aus, wären die neuen Mini-Notebooks deutlich teurer als die aktuellen Geräte. So wird der Eee PC 900 ab dem 26. Juni für 399 Euro in Deutschland erhältlich sein – in den USA kostet er rund 550 Dollar. Den Eee PC 701 gibt es hierzulande teilweise schon für unter 280 Euro.
Allerdings weist Asus darauf hin, dass die genannten Preise nur erste Schätzungen seien und sich eventuell noch ändern. Sollte dies nicht der Fall sein, würden die Mini-Notebooks hierzulande preislich auf einer Ebene mit einfach ausgestatteten 15-Zoll-Laptops liegen.
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2 Kommentare zu Neue Eee-PC-Modelle werden offenbar deutlich teurer
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Unsinniger Preis
Damit wird der eePC zum Managerspielzeug. Der User ist besser beraten, 100 EUR draufzulegen und einen guten Laptop zu kaufen.
Wieder eine verpasste Chance, einen günstigen Einstig zu schaffen.
AW: Unsinniger Preis
Ich habe eben versucht, einen Eee Pc bei Amazon.com zu ordern. Dort ist er für ca 240? zu bekommen, Amazon.de hat hingegen die Preise schon deutlich angezogen. Leider wird er aus Amerika nicht nach Deutschland verschickt. Für den Preis einen Mini mit nur einem Windows 7 Starter Betriebssystem – das kann es doch nicht sein – oder? Ich habe einen defekten Eee Pc zu Amazon gesandt – mit der Bitte um Reparatur und habe sofort mein Geld zurück bekommen (5 Monate benutzt). Man schrieb mir, er sei nicht reparaturfähig. Ich bin gespannt, zu welchem Preis er repariert als Warhouse-Artikel wieder auftaucht.