Das größte Manko des HTC Shift ist seine dürftige Leistung: Egal ob Surfen im Internet oder die Arbeit mit Office, alles fühlt sich zäh an. Das kompakte Gerät ist mit dem leistungshungrigen Vista schlichtweg überfordert. Nicht umsonst setzt Intel für die Mobile Internet Devices (MID) mit Atom-CPU auf ein deutlich schlankeres Linux-OS.
Die Akkulaufzeit des Shift sieht im Vergleich zur Leistung kaum besser aus. Bei gelegentlicher Nutzung hält er zwei Stunden durch. Dabei befindet sich das Gerät meist im Leerlauf und wird nur gelegentlich für Textverarbeitung genutzt. Beim prozessorintensiven Testprogramm BatteryMark fällt die Laufzeit auf 1 Stunde und 20 Minuten.
Fazit
Trotz einigen interessanten Merkmalen wie dem integrierten HSDPA-Modul oder dem guten Display überzeugt der HTC Shift nicht. Er erfüllt nicht einmal die Systemanforderungen des installierten Betriebssystems. So arbeitet der UMPC nur sehr langsam. Eine Alternative für mobiles Computing wäre der Samsung Q1 – oder ein aufgerüsteter Eee PC.
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