Den so genannten „Mainstream Support“ verspricht Microsoft für Windows XP noch bis 14. April 2009. Bis dahin erhalten Käufer kostenlose Hilfsangebote sowie Sicherheitsupdates. Die als „Extended Support“ bezeichnete Phase läuft vorausichtlich bis zum 8. April 2014.
Bis dahin sind zwar weitere Sicherheitsupdates erhältlich, der Support wird jedoch kostenpflichtig. Später gibt es ausschließlich Online-Unterstützung sowie eventuelle Support-Angebote von Microsoft-Partnern. So zumindest die aktuellen Planungen. Es kam aber auch in der Vergangenheit schon öfter vor, das Microsoft auf Druck der Kunden Supportphasen verlängerte.
Abgesehen von den vorgenannten Ausnahmen bei Netbooks und für System-Builder wird es besonders für Privatkunden jetzt schwer, Rechner mit Windows XP zu erwerben. Die großen PC- und Notebook-Hersteller wie HP, FSC und Acer liefern die für dieses Segment konzipierten Produkte nur noch mit Vista, meist Vista Home, aus.
Anders dagegen sieht es bei Business-PCs und Notebooks aus, die mit Windows Vista Business oder Ultimate geliefert werden. Unternehmenskunden, die solche PCs kaufen, erhalten so genannte Downgrade-Rechte auf Windows XP Professional, Windows XP Tablet PC Edition und Windows XP Professional x64 Edition. Voraussetzung ist allerdings, dass sie „bereits ein originales Windows-XP-Wiederherstellungsmedium besitzen“. Auf Deutsch: Mindestens ein Rechner im Netzwerk muss mit Windows XP betrieben werden.
Im Allgemeinen erklären die Hersteller den Downgrade-Prozess auf ihren Webseiten recht gut. Einige, etwa Dell, FSC, HP, Lenovo und Wortmann, haben sogar eigene Bereiche dafür eingerichtet. Was meistens fehlt, sind Hinweise zu den Kosten.
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1 Kommentar zu Verkaufsstopp: Wo es XP noch gibt und was es kostet
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bei Sony Downgrade auch möglich
bei allen Business-Modellen liegt die Downgrade-DVD dabei