Bei Lenovo ist das Downgrade im Prinzip kostenlos. Wenn jedoch ein Datenträger gewünscht wird, fallen Kosten in Höhe von 60 Euro an. Das ist etwa für Selbständige interessant, die eben nur einen Rechner nutzen und auf die daher die Klausel, dass bereits ein XP-Rechner im Netzwerk vorhanden sein muss, nicht ohne weiteres zutrifft. Wie bei den anderen Anbietern ist die Downgrade-Option ausschließlich für Rechner möglich, die mit Vista Ultimate und Vista Business ausgestattet sind.
Wortmann wird „solange der Vorrat reicht“ auch nach dem 1. Juli noch Systeme mit XP Home ausliefern. Mehrkosten fallen nicht an. Die „Terra“-Standardsysteme des Anbieters, die in der Preisliste mit dem Zusatz „VB > XPP“ gekennzeichnet sind, liefert Wortmann mit einer Vista-Business-Lizenz aus. Das installierte Betriebssystem ist jedoch Windows XP Professional, das vollständig und ohne Zeitlimit genutzt werden kann.
Jedem Rechner liegt ein Recovery-Medium mit der entsprechenden Vista-Lizenz bei, jedoch kein Datenträger mit Windows XP. Laut Produktmanager Volker Kaps fallen keine Zusatzkosten an, das sei eine „kostenlose Serviceleistung der Wortmann AG“.
Bei Maxdata sind im Preis der Select- und Top-Select-Geräte jeweils Vista und XP komplett mit Datenträger im Preis inbegriffen. Bei BTO-Rechnern fallen neben dem Preis für das Betriebssystem noch gesonderte, aber moderate Kosten an, wenn zusätzlich auch die Datenträger gewünscht werden: neun Euro für Vista und ein Euro für XP. Inwieweit diese Regelungen von dem Insolvenzantrag vor wenigen Tagen und den zu erwartenden Maßnahmen des Insolvenzverwalters berührt werden, ist noch unklar.
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1 Kommentar zu Verkaufsstopp: Wo es XP noch gibt und was es kostet
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bei Sony Downgrade auch möglich
bei allen Business-Modellen liegt die Downgrade-DVD dabei