Ein weiterer Grund für die Windows-Dominanz: Leicht zugängliche Skript- und Programmiersprachen schufen in der Windowswelt eine unüberschaubare Vielfalt an Standard- und individuell programmierten Branchenlösungen. Von der PC-Kasse über CRM, Buchhaltung und ERP-Anbindung bis hin zu Spezialanwendungen für das Handwerk und wissenschaftliche Labore.
Es gibt keine Aufgabe, für die es nicht eine Windows-Lösung gibt. Das Angebot für die Mac-Plattform ließ und lässt hingegen deutlich zu wünschen übrig, zumal außerhalb des US-Marktes.
Nachdem Steve Jobs kurz vor der Jahrtausendwende wieder das Ruder bei Apple übernommen hatte, konzentrierte er sich zuerst auf die Sanierung des maroden Unternehmens. Sein Credo: Der Mac wird zum Multimedia-Hub, zum zentralen Werkzeug des Internet-Zeitalters. Das Ergebnis war der erste iMac. Der Corporate-User war damit zunächst außen vor.
Doch im Hintergrund, von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt, arbeitete man bei Apple an einer ausgeklügelten Strategie. Diese basierte und basiert immer noch auf mehreren Pfeilern:
- ein auf Open-Source-Komponenten basierendes, modernes, leistungsfähiges und gut skalierbares (vom iPhone bis zur Multiprozessor-Workstation) UNIX-Betriebssystem für alle Apple-Geräte
- Wechsel von proprietären auf offene Standards für Protokolle, Schnittstellen etc.
- weitgehende Datei-Kompatibilität und weitgehende Connectivity zu Windows
- Wechsel von PowerPC auf Intel-Prozessoren (Ob dieser Schritt tatsächlich von Anfang an so geplant war, ist natürlich fraglich. Aber schon die ersten Mac-OS-X-Versionen liefen im Labor auf x86-Prozessoren.)
- Durchdringung der Windows-Welt mit innovativen Software- und Hardware-Lösungen (iPod, iTunes, iPhone, Safari-Browser etc.) mit der Aufgabe, den Windows-Anwendern die Apple-Welt schmackhaft zu machen
- Entwicklung innovativer Technologien und Entwicklungsumgebungen, die es für Entwickler leicht machen, ansprechende Software zu entwickeln und von bestehenden Plattformen zu portieren
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4 Kommentare zu Sind Apple-Produkte reif für den Einsatz im Unternehmen?
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werbung?
ich will nichts auf die macrechner kommen lassen, sehen gut aus und funktinieren auch gut, aber irgendwie beschleicht einen bei diesen artikeln, immer wieder das werbe-gefühl.
der ganze artikel ist durchsetzt mit werbesprüchen und vielleicht auch sehr optimistischen aussagen und interpretationen.
so überzeugt man sicherlich wenige zum wechsel!
AW: werbung?
Wie willst Du denn sonst der krake M$ beikommen?
Ich verstehe das alles nicht mehr, es geht hier darum ein absolut schädliches monopol zu brechen.
Lustig daran ist, dass würde vor allem den benutzern der "produkte" von M$ zu gute kommen. Aber genau die sind es welches sich am meisten über apple&co aufregen. Kapier ich echt nicht.
Ist euch vista immer noch nicht genug?
AW: AW: werbung?
Jeder ist frei in seiner Entscheidung MS-Produkte zu kaufen. Wenn Du kein Vista willst, kaufst Du keines !
Alternativen gibt es genug. So lange eine Wertschöpfung betrieben wird, ist das alles ok.
An der aktuellen Entwicklung mit MSW7 sieht man, dass auch ein Konzern nicht alles durchsetzen kann !
Außerdem machst Du mit der Förderung von Apple den Bock zum Gärtner ! Die sind noch restriktiver als MS, weshalb letztere (warscheinlich) erfolgreicher waren.
Grundsätzlich folge ich auch der Argumentation, dass Werbung in Form von Promo-Artikeln nicht gerade auszeichnend für einen Verlag sind. Eine kritischere Beleuchtung wäre sicher angebrachter.
AW: AW: AW: werbung?
"Jeder ist frei in seiner Entscheidung MS-Produkte zu kaufen. Wenn Du kein Vista willst, kaufst Du keines !"
Danke und wieder will der hund den schwanz fangen. 1. Diese entscheidung ist eben nicht für jeden frei.
2. Was ich kaufen will steht nicht zur debatte und geht dich einen … an!
Nochmal M$ hat mit windows ein monopol errichtet, welches auf vielfältige art und weise schädlich ist.
Dieses monopol zu knacken ist noch nicht mal ansatzweise erreicht und die beiden einzigen verbliebenen wettbewerber brauchen meiner meinung nach jede nur erdenkliche unterstützung.
Gerade !!!! übertrieben positives marketing ist doch der erfolgsgarant in der heutigen zeit. Eine dumme, oberflächliche gesellschaft benötigt nun mal diese art der werbung.
M$ zeigt doch mit seinen "peinlichen" pseudowerbe auftritten zum thema sicherheit, wie erfolgreich man ein produkt, zu dem es mehr als 100.000 schadprogramme gibt, als sicher verkauft. Was soll man sagen, die leute glauben tatsächlich "ihr" pc wäre mit antivirenprog und firewall sicher.
Wie blöde ist das denn, zu zeiten von staatstrojanern?
Was das geschäftsgebaren von apple angeht, melde dich mal wieder wenn sie 25% am gesamten!!!! markt haben. Vielleicht werde ich dann ja auch schreiben, Du brauchst es ja nicht zu kaufen.