Simpler Ersatz für SQL: So funktioniert LINQ

LINQ stellt seine Funktionen über eigene Klassen bereit. Der wichtigste LINQ-Namensraum ist System.Linq. Er verfügt über Klassen und Schnittstellen, die LINQ-Anfragen unterstützen. Außerdem gibt es noch folgende Namensräume:

  • System.Linq.Expressions enthält Klassen, Schnittstellen und Aufzählungen, die eine Darstellung sprachlicher Code-Ausdrücke als Objekte in Form von Ausdrucksbäumen ermöglichen.
  • System.Data.Linq besteht aus Klassen, die die Interaktion mit relationalen Datenbanken in LINQ to SQL-Anwendungen unterstützen.
  • System.Data.Linq.Mapping läuft über den Namensraum System.Data.Linq, um mit relationalen Datenbanksystemen zusammenzuarbeiten. Damit lässt sich ein Objektmodell erstellen, das die Struktur und den Inhalt der Datenquelle abbildet.
  • System.Data.Linq.SqlClient umfasst Anbieterklassen für die Kommunikation mit SQL-Server und Klassen mit Abfragehilfsmethoden. Dieser Namensraum ist nicht für eine direkte Verwendung im Code bestimmt.
  • System.Xml.Linq enthält Klassen für das Arbeiten mit XML-Datenquellen (LINQ to XML). Mithilfe dieser Klassen können beispielsweise XML-Daten von Dateien oder Streams geladen oder XML-Bäume abgefragt, validiert und manipuliert werden. LINQ to XML ist eine XML-Programmierschnittstelle im Arbeitsspeicher, mit der XML-Dokumente effizient und einfach modifiziert werden können.

Eine der wichtigsten Eigenschaften von LINQ besteht darin, dass eine komplette Abfrage jeder Sammlung möglich ist, die IEnumerable oder IQueryable implementiert. Damit LINQ auch Objekte im Arbeitsspeicher berücksichtigt, sollte der Objekttyp IEnumerable implementieren. Für LINQ to XML und LINQ to ADO.NET gilt, dass der zugrunde liegende Anbieter die Zielobjekte zu Sammlungen auf der Grundlage von IEnumerable konvertiert.

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