Microsoft hat seine beim Europäischen Gerichtshof in Luxemburg eingereichte Beschwerde gegen die von der EU-Kommission verhängte Geldstrafe von 899 Millionen Euro begründet. Wie The Register meldet, hat der Softwarekonzern in seinem Einspruch das Bußgeld als „ungerechtfertigt“ und die zugrunde liegende Entscheidung der Kommission als „fehlerhaft“ bezeichnet.
Falsch sei die Behauptung der EU-Kommission, die Preise für Microsoft-Produkte seien überhöht, da das Unternehmen damit Preisverhandlungen mit möglichen Lizenznehmern begünstigen wolle. Außerdem soll die Kommission Beweise von Patentexperten nicht berücksichtigt und Microsoft das Recht auf eine weitere Anhörung verweigert haben.
Im Februar hatte die EU-Kommission erneut eine Geldbuße gegen Microsoft verhängt, weil das Unternehmen gegen die 2004 verabschiedeten Auflagen der EU verstoßen hatte. Nach Angaben der EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes ist Microsoft das erste Unternehmen, das wegen der Nichteinhaltung einer Kartellentscheidung mit einem Bußgeld belegt wurde.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist ein zentraler Faktor für den nachhaltigen Erfolg im digitalen Wettbewerb. Sie generiert…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…
Hinter 84 Prozent der Zwischenfälle bei Herstellern stecken Schwachstellen in der Lieferkette. Auf dem Vormarsch…
Es kommt angeblich 2028 auf den Markt. Das aufgeklappte Gerät soll die Displayfläche von zwei…