Die 3,2-Megapixel-Kamera löst bei Tageslicht binnen einer Sekunde aus und liefert farbtreue Bilder. Sie verfügt über einen echten Blitz, zudem kann der Nutzer einen Makromodus aktivieren. Auch das eingebaute GPS-Modul, mit dem sich der Nutzer den Weg zeigen lassen kann, funktioniert zuverlässig. Dank A-GPS ortet das Mobiltelefon den aktuellen Standort auch wenn er sich in einem Gebäude befindet, technikbedingt jedoch nicht 100-prozentig exakt. Im Test berechnet das Handy den Standort des Nutzers am Stadtrand von München auf ungefähr 450 Meter genau. Hierbei nutzt A-GPS die Daten der Mobilfunkzellen, in die das Telefon eingeloggt ist.
Das E71 versteht Sprachbefehle und lässt sich darüber steuern. Die vordefinierten Sprachbefehle, beispielsweise um Bluetooth zu aktivieren oder das Profil von „Lautlos“ auf „Im Freien“ zu ändern, erkennt es anstandslos.
Die Sprachqualität des Mobiltelefons überzeugt. So klingen die Stimmen sowohl vom E71 zum Festnetz als auch vom E71 zum Handy klar und natürlich, es ist jedoch ein leichtes Rauschen in der Leitung zu vernehmen. Enttäuschend dagegen ist die Leistung des Freisprechers: Er überträgt das Gespräch abgehackt.
Der Akku bleibt lange fit: Nokia verspricht mit einer Akkuladung eine Sprechzeit von bis zu 10,5 Stunden im GSM-Betrieb. Beim Einsatz von UMTS-Technik reduziert sich die Plauderzeit um mehr als die Hälfte auf 4,5 Stunden. Im Bereitschaftsmodus hält der Akku im GSM-Netz rund 17 Tage und im UMTS-Modus rund 20 Tage durch. Der Test ergibt, dass diese Werte zwar nicht eingehalten werden, das Smartphone im Standby jedoch acht Tage gut übersteht. Gespräche lassen sich im GSM-Netz bis zu sechs Stunden lang führen.
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