Navigon stellt flaches Design-Navigationssystem vor

Navigon hat ein flaches Design-Navigationssystem mit sehr dünnem Rahmen angekündigt. Das Modell 7210 bietet einen verbesserten Fahrspurassistenten, eine überarbeitete Spracherkennung und den Verkehrsdienst TMC Pro.

Das 16:9-Display des Navigationsgeräts hat eine Bildschirmdiagonale von 4,3 Zoll. Das 7210 arbeitet mit einem 600 MHz schnellen Prozessor, 64 MByte RAM und 2 GByte Flash-Speicher. Die für den Empfang der Verkehrsinformationen notwendige TMC-Antenne hat Navigon in das Ladekabel integriert.

Die Kartendarstellung erfolgt wahlweise zwei- oder dreidimensional. Der überarbeitete Fahrspurassistent Lane Assistant Pro zeigt nicht nur an der aktuellen Kreuzung die richtige Fahrspur an, sondern gibt auch einen Ausblick auf die weitere Strecke. Die weiterentwickelte Technologie Reality View Pro soll unübersichtliche Autobahnkreuze und die richtigen Ausfahrten jetzt noch realistischer auf dem Display darstellen. Erstmals können zu den bestehenden über zwei Millionen Sonderzielen auch eigene gespeichert und auf der Karte hinterlegt werden.

Neu sind die Funktionen Landmark View 3D und Notfall-Hilfe. Landmark View 3D bildet markante Wegpunkte wie Sehenswürdigkeiten realitätsnah als 3D-Darstellungen ab. Die Notfall-Hilfe zeigt den aktuellen Standort an und unterstützt bei der Suche nach Anlaufstellen wie Krankenhaus, Polizei, Tankstellen und Apotheke. Die Auswahl dieser Ziele ist über das Menü abrufbar und lässt sich mit einem Knopfdruck in der Karte anzeigen sowie in die Navigation integrieren. Zusätzlich werden weitere Informationen wie die Telefonnummer eingeblendet, mit denen sich der Fahrer über eine integrierte Bluetooth-Freisprecheinrichtung verbinden lassen kann.

Mit Kartenmaterial für 40 Länder Europas wird das 7210 voraussichtlich ab September für 399 Euro erhältlich sein. Bei einer Registrierung innerhalb von 30 Tagen nach dem Kauf ist ein Rabatt in Höhe von 80 Prozent auf den Preis von 99 Euro für das aktuellste Kartenmaterial für 24 Monate garantiert. Alle drei Monate steht ein Update mit neuen Straßen, Hausnummern und Sonderzielen zum Download bereit.

Neben dem 7210 hat Navigon auch eine überarbeitete Version des 2110 max vorgestellt, die ab Mitte Juli für 299 Euro auf den Markt kommen soll. Das Navigon 2150 max bietet im Gegensatz zum 2110 max serienmäßig eine Text-to-Speech-Funktion (Ansage von Straßennamen bei Fahranweisungen) sowie eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung.

Das Navigon 7210 kostet mit Kartenmaterial für 40 europäische Länder 399 Euro (Bild: Navigon).
ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

KI-gestütztes Programmieren bringt IT-Herausforderungen mit sich

OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.

5 Stunden ago

Studie: Ein Drittel aller E-Mails an Unternehmen sind unerwünscht

Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…

3 Tagen ago

HubPhish: Phishing-Kampagne zielt auf europäische Unternehmen

Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…

4 Tagen ago

1. Januar 2025: Umstieg auf E-Rechnung im B2B-Geschäftsverkehr

Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.

4 Tagen ago

Google schließt schwerwiegende Sicherheitslücken in Chrome 131

Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…

4 Tagen ago

Erreichbarkeit im Weihnachtsurlaub weiterhin hoch

Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…

5 Tagen ago