In Deutschland ist das neueste Apple-Smartphone wieder nur bei T-Mobile zu bekommen. Auch diesmal wird der Bonner Netzbetreiber gut verdienen: Käufer müssen für das iPhone 3G mit 8 GByte 170 Euro beziehungsweise 250 Euro für die 16-GByte-Version auf den Tisch legen, wenn sie sich für den billigsten iPhone-Tarif „Complete S“ entscheiden. Dieser schlägt mit monatlich 29 Euro zu Buche. Der Nutzer bekommt hierfür 50 Inklusivminuten und bis 30. September 2008 auch 500 MByte Surfvolumen inklusive, aber keine Hotspot-Flatrate.
Keine echte Datenflatrate erhalten Kunden auch ab der Tarifstufe „Complete M“. Für 50 Euro monatlich bekommen Nutzer 100 Minuten zum Telefonieren und 40 Inklusiv-SMS, das iPhone kostet dann immer noch 60 Euro. Ab einem verbrauchten Surfvolumen von 300 MByte wird die Datenrate jedoch auf 64 kBit/s gedrosselt.
Ab einem Euro ist das 8-GByte-Modell zu haben, wenn der Nutzer den Vertrag „Complete L“ mit 200 Inklusivminuten und 150 Frei-SMS oder „Complete XL“ mit 1000 Minuten und 300 SMS inklusive abschließt. In den Nachbarländern Österreich oder Belgien kommen die Kunden auf die gesamte Vertragslaufzeit gerechnet günstiger an ein neues Apple-Handy.
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* nur bei Buchung bis 30.09.08, sonst 100 MByte Inklusivvolumen. 0,49 Euro für jedes weitere MByte
** gültige Preise für Nutzung eines T-Mobile-Hotspots
*** Ab einem Datenvolumen von 300 MByte (Complete M), 1 GByte (Complete L) oder 5 GByte (Complete XL) pro Monat wird die Bandbreite im jeweiligen Monat auf maximal 64 KBit/s (Download) und 16 KBit/s (Upload) beschränkt.
iPhone-Nutzer der ersten Stunde, die auf ein 3G-Modell umsteigen wollen, müssen sich mit 15 Euro pro verbleibenden Vertragsmonat aus dem alten Vertrag herauskaufen – was im ungünstigsten Fall 225 Euro kostet. Alternativ kann man auch einen neuen Vertrag abschließen.
Weitere Kosten fallen an, wenn man sich über den App Store Software für das iPhone herunterlädt: Er bietet bis zu 500 Anwendungen – einen Teil davon kostenlos. Aber diese Programme sind oft von fraglichem Nutzen oder einfach nur bizarr – etwa ein Wecker, der keinen Timer hat. Kostenpflichtige Software schlägt mit rund acht Euro zu Buche – der Preis hängt vom Anbieter ab.
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