Was aber alle Welt von Apple lernen möchte, ist Design. So gibt es die großen Flachbildschirmfernseher von Philips jetzt auch in Weiß und mit einem transparenten Rand. Sie ähneln damit den Bildschirmen von Apples seinerzeit als „Nachttischlampe“ apostrophierten iMac. Überhaupt gelten Flachbildschirme seit Fußballwelt- und -europameisterschaft als Selbstläufer, auch wenn trotz HD-ready und Full HD, High-Density bis 2010 nur von Premiere und Blu-ray-Discs kommt.
Vom einst auf CeBIT und ifa hochgejubelten digitalen Wohnzimmer wird in Berlin dagegen wenig die Rede sein, auch wenn die Hersteller dank drahtloser Netze auf eine Renaissance hoffen. Philips räumt ein, dass User mit Installation und Bedienung bislang schlicht überfordert waren.
Um den Kreis zur CeBIT zu schließen, sei noch Fujitsu-Siemens erwähnt, das seiner gesamten Produktpalette vom Notebook bis zum Server ein neues Design verpasst hat. Alles Funktionale (Bildschirm, Tastatur, Schnittstellen) ist in schwarz gehalten. Der Rest – zumindest bei den Consumer-PCs der Amilo-Reihe – schimmert in edlem Perlweiß. Das Ziel der Wiedererkennbarkeit ist damit erreicht, über Schönheit lässt sich nach Belieben streiten oder schweigen.
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2 Kommentare zu Vorschau auf die ifa 2008: Espresso statt Handy-TV
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Dumme Lemmingsgesellschaft
Es lebe das oberflächlich abgemolkene Kapital…
AW: Dumme Lemmingsgesellschaft
wo muß ich unterschreiben?