Aus diesem Blickwinkel erscheint Microsofts Strategie der Verknüpfung von Software und Services marktgerecht. Unternehmen können im Rahmen des Modells wählen, ob sie die Software im Haus installieren, sich einen Hosting-Partner suchen oder Microsoft das Hosting überlassen.
Das Elegante daran: die Übergänge sind fließend. Das heißt, dass ein Kunde, der sich zunächst für eine Hosting-Lösung entscheidet und beispielsweise den Exchange Server dann doch lieber bei sich installieren lassen möchte, keine Migrationsprobleme hat. Denn die Software ist die Gleiche.
Ebenso ist es möglich, eine vorhandene Exchange-Installation in eine Hosting-Lösung zu migrieren. Soll der Exchange Server beispielsweise zukünftig bei Microsoft liegen, setzt das allerdings voraus, dass es sich um eine Standardinstallation handelt. Denn auf den Microsoft-Servern gilt: kein Code von fremden Unternehmen. Individuallösungen müssen deshalb von einem Microsoft-Partnerunternehmen gehostet werden, das die vorgenommenen Anpassungen auf seinen Servern abbilden kann.
Auch dieses Szenario ist praxistauglich, denn in der Regel wird der Kunde bereits von einem Microsoft-Partner betreut, der sich dann auch um das Hosting kümmern kann. Bietet er es selbst nicht an, wird er in der Lage sein, einen Hosting-Anbieter für seinen Kunden ausfindig zu machen und die Migration durchzuführen.
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