Als Robert Noyce und Gordon Moore die Firma Intel ins Leben riefen, waren sie in der Elektronikbranche schon feste Größen. Beide gehörten bereits fast 10 Jahre zuvor zum Gründungsteam von Fairchild Semiconductors. Noyce galt als Miterfinder der integrierten Schaltungen, und ihm wird in seiner Zeit bei Fairchild die Entwicklung der Serienproduktion integrierter Schaltung zugeschrieben.
Andy Grove, der erste Firmenboss, hatte sich zuvor als Professor mit Halbleitern beschäftigt. Er sollte das Geschäftliche übernehmen, Noyce und Moore wollten sich auf die Technik konzentrieren.
Moore formulierte 1965 bei Fairchild seine als „Mooresches Gesetz“ bekannt gewordene Beobachtung, dass sich die Anzahl der Schaltkreiskomponenten auf einem Computerchip etwa jährlich verdoppelt. 1975 passte Moore seine als „Gesetz“ bezeichnete Faustregel an die Realität an: Seitdem sprach er von einer Verdoppelung alle zwei Jahre.
Da sie in der Branche gut bekannt waren, hatten Noyce und Moore das Geld zur Gründung eines neuen Unternehmens im Handumdrehen beisammen. Auch an Bewerbern um das gute Dutzend der am Anfang zu vergebenden Stellen herrschte kein Mangel. Am 18. Juli 1968 nahm ihre gemeinsame Firma Intel (als Abkürzung für „Integrated Electronics“) den Betrieb auf. ZDNet zeigt in einer Bilderstrecke die wichtigsten Stationen – vor allem der frühen Jahre in der 40-jährigen Intel-Firmengeschichte.
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