Mit UMTS kann das E8 nicht dienen – und somit auch nicht mit HSDPA. Wer also vorhat, im Internet zu surfen, sollte sich ein anderes Handy kaufen – oder eben mit längeren Lade- und Wartezeiten leben. Dafür ist auf jeden Fall die Installation des Handy-Browsers Opera Mini empfehlenswert. Immerhin, EDGE ist vorhanden – und somit zumindest das Surfen auf mobilen Webseiten erträglich. Dank Quad-Band klappt die Kommunikation auch weltweit.
Auf der Rückseite findet sich eine 2-Megapixel-Kamera – einen Blitz hat Motorola dem E8 allerdings nicht spendiert.
2 GByte Speicher sind ab Werk integriert. Das reicht für etliche Fotos und eine ordentliche Musiksammlung. Wem der Speicher nicht ausreicht, der kann ihn mit Micro-SD-Karten auf 4 GByte erweitern. Praktischerweise kombiniert die Software beide Speicher. Liegen MP3-Dateien also sowohl auf dem internen Chip als auch auf der Micro-SD-Karte, ist der Zugriff auf das komplette Audio-Archiv ohne Umwege möglich – ohne dass man sich um Pfade oder Speicherorte kümmern müsste. Eine spezielle Taste bringt den Nutzer zur Musikauswahl.
Musik kann in den Formaten MP3, AAC, WMY und WAV vorliegen. Mit DRM-geschützten WMA- oder AAC-Dateien aus Online-Shops wie Napster oder iTunes kann das E8 hingegen nichts anfangen. Alles andere gibt die Software entweder über die Klinkenbuchse oder kabellos per Bluetooth aus – dank A2DP.
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