Das Maxi wird standardmäßig ohne Bluetooth ausgeliefert. Wer die Funktechnik will, muss noch einmal 100 Euro für das drahtlose UKW/Bluetooth-Carkit hinblättern. Erst dann besteht die Möglichkeit, das Route 66 Maxi auch als Freisprecheinrichtung zu nutzen und Audiosignale auf das Autoradio zu übertragen. Zusammen mit den Kosten für weitere Upgrades können so schnell einige hundert Euro Mehrausgaben hinzukommen.

Mithilfe des integrierten Kontaktmanagers lassen sich persönliche Kontakte mit einem einzigen Tastendruck ansteuern. Der Manager ermöglicht aber leider nicht den Import von Outlook-Kontakten. Eine spezielle Routensimulation ist standardmäßig nicht vorhanden. So muss man für zusätzliche Planungen auf die Reiseroutenlisten zurückgreifen.

Die gesprochenen Richtungsangaben sind gut verständlich und präzise. Doch bedauerlicherweise gibt es keine Text-to-Speech-Funktion zum Vorlesen von Straßennamen.

Fazit

Route 66 hat beim Maxi durchaus gute Arbeit geleistet. Das Design jedenfalls ist eine deutliche Verbesserung gegenüber der früheren Chicago-Modellreihe. Das Maxi stellt somit eine preiswerte Einstiegsmöglichkeit in die Welt der Breitbild-Navigation dar. Zahlreiche zusätzliche Erweiterungsoptionen stehen zwar zur Verfügung, doch die machen das Gerät ein gutes Stück teurer.

Themenseiten: GPS, Route 66

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