Microsoft hat einen detaillierten Bericht seines vierten Quartals 2008 bei der US-Börsenaufsicht Securities and Exchange Commission (SEC) eingereicht. Darin analysiert das Unternehmen die Wettbewerbssituation mit Google, Apple und freier Software sowie ihre möglichen Auswirkungen auf das eigene Geschäft.
Nach Ansicht von Microsoft könnte die zunehmende Verbreitung von Linux und freier Software dazu führen, dass das Unternehmen die Preise für seine Software senken muss. „Open-Source-Software stellt eine zunehmende Herausforderung für unser Geschäftsmodell dar“, schreibt Microsoft an die SEC. „In dem Maß, in dem freie Software vom Markt akzeptiert wird, gehen unsere eigenen Verkäufe zurück. Eventuell müssen wir unsere Preise reduzieren, wodurch Umsatz und Margen sinken können.“
Ähnliche Folgen sieht Microsoft für sich auch aus der zunehmenden Verbreitung von Software-as-a-Service (SAAS), zum Beispiel den Google Apps. Die Entwicklung neuer Computing-Methoden und besserer Kommunikationstechnologien habe einigen Konkurrenten ein schnelles Wachstum ermöglicht, so Microsoft. Der Erfolg der eigenen Strategien sei noch nicht sicher.
Microsoft zeigt sich auch beunruhigt über den Erfolg von Apple. „Ein konkurrierendes Unternehmen, das sowohl Hardware als auch Software kontrolliert, war zuletzt mit bestimmten Produkten wie Computern, Mobiltelefonen und digitalen Musik-Playern sehr erfolgreich. Unsere Bemühungen, mit diesem Geschäftsmodell zu konkurrieren, könnten die Vertriebskosten steigern und die Einnahmen reduzieren“, heißt es in dem Schreiben.
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2 Kommentare zu Microsoft analysiert Wettbewerb mit Apple und Google
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Wäre toll
Wäre doch toll, wenn MS mal endlich versteht das Menschen Computer nur benutzen wollen. Vorher mehrere Stunden einen Rechner administrieren um ihn dann benutzen zu können ist einfach out!
:-)
AW: Wäre toll
Dem stimme ich in vollem Umfang zu. Hier haben wir ein Teil, das heißt IBM T41. Vor kurzem wurde der Arbeitsspeicher beim damaligen Händler erweitert. 2 Tage später kam der Totalzusammenbruch. Ein örtlicher "Fachmann" hat knapp 600,00 € kassiert, nachdem er das Programm wieder installiert hatte. Das iBook G4, also auch nicht das allerneueste Gerät, läuft und läuft und ……………..