Wie TechCrunch berichtet, hat der taiwanesische Elektronikhersteller Foxconn, der im Auftrag von Apple das iPhone 3G fertigt, seine wöchentliche Kapazität auf 800.000 Stück erhöht. Die sich daraus ergebende jährliche Produktionsmenge von 40 Millionen iPhone 3G übertrifft die Erwartungen von Analysten, die Techcrunch zufolge den Verkauf von 25 Millionen iPhone 3G vorausgesagt hatten. Von der ersten Generation seines Smartphones hat Apple nur 6 Millionen Stück verkauft.
Die von TechCrunch zitierte Quelle schloss allerdings nicht aus, dass die Kapazitätserhöhung anfänglich zu Qualitätsproblemen führe, da Foxconn bei einer wöchentlichen Stückzahl von 800.000 iPhone 3G jenseits seiner Vollauslastung arbeite. Es sei jedoch kein Problem für den Hersteller, mit der Zeit seine Fertigungskapazität deutlich zu erhöhen.
Derzeit ist das iPhone 3G nach der Markteinführung in vielen Ländern ausverkauft oder nur unregelmäßig zu bekommen. In Deutschland soll das Apple-Smartphone sogar erst wieder im Oktober erhältlich sein.
Die Kapazitätserhöhung sichert vermutlich auch Apples Expansionspläne ab. Im Laufe der nächsten Monate will das Unternehmen das iPhone 3G in 44 weiteren Ländern anbieten, darunter die Türkei, Polen, Griechenland und Brasilien.
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