Nuance bringt Dragon NaturallySpeaking 10

Spracherkennungssoftware soll jetzt Erkennungsraten von bis zu 99 Prozent schaffen

Mit Dragon NaturallySpeaking 10 hat Nuance eine neue Version seiner Spracherkennungssoftware vorgestellt. Nach Angaben des Herstellers soll das Programm natürliche Sprache jetzt mit einer Geschwindigkeit von bis zu 160 Wörtern pro Minute in Text umwandeln. Angeblich erzielt Version 10 Erkennungsraten von 99 Prozent. Ein Sprachtraining ist nicht erforderlich.

Routineabläufe lassen sich jetzt zu Sprachbefehlen zusammenfassen, so dass Anwender beispielsweise mit wenigen Worten E-Mails versenden, Termine festlegen, im Internet nach Informationen suchen oder Anwendungen ihres PC starten, bedienen und beenden können. Der Befehl „Sende E-Mail an Jens Baumann und Heidi Frank“ etwa öffnet das E-Mail-Programm des Anwenders, erstellt eine neue E-Mail und trägt die Namen der Adressaten in das „An“-Feld ein. Auch die schnelle Textformatierung durch Sprachbefehle wie „Vergrößere Schrift um vier“ soll jetzt möglich sein.

Nuance bietet jetzt außerdem eine drahtlose Edition von Dragon NaturallySpeaking mit dem Bluetooth-Headset „Plantronics Bluetooth Calisto“ an. So kann sich der Anwender während des Diktierens frei im Raum bewegen.

Das Programm läuft unter Windows XP, Windows Server 2000 und 2003 und Windows Vista. Neben einem freien Festplattenspeicher von 2 GByte sind 512 MByte RAM beziehungsweise unter Vista 1 GByte RAM erforderlich. Dragon NaturallySpeaking 10 ist ab Mitte August in fünf verschiedenen Versionen erhältlich: Standard (99 Euro), Preferred (199 Euro), Preferred Wireless (299 Euro), Preferred Mobile (299 Euro) und Professional (799 Euro).

Nuance Dragon Naturally Speaking 10


Dragon Naturally Speaking 10 kommt mit einem Headset (Foto: Nuance).

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3 Kommentare zu Nuance bringt Dragon NaturallySpeaking 10

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  • Am 8. Februar 2009 um 23:51 von Dr. Ingo Nietzold

    Multi- Media- Pusher…
    Wie sagte die Gräfin zu Horst Buchholz im "Hochstapler"? Pattatti-Pattata..; und; wie meinte
    Gaugin zum hammerwerfenden van Gogh: "Si: Brigadiere…!"
    DaI

  • Am 7. August 2008 um 22:31 von Prof. Dipl.-Ing. Gernot Kotte

    Spracherkennung DNS 10
    Ich arbeite schon Jahre mit der Spracherkennung als Wissenschaftsautor und als Prosaschreiber. Sie ist für mich nicht nur bezüglich ihrer Schnelligkeit ein erheblicher Zeitgewinn, sondern sie ermöglicht es mir auch, auf einfachste Weise bereits verfasste Texte allein nur mit der Maus und dem Mikrofon zu erweitern und zu verbessern. Wenn jetzt die Treffsicherheit noch weiter verbessert wurde, dann ist eigentlich jeder Schreiber ein "Tor", wenn er sich nicht mit dieser neuen Software ausstattet.

    • Am 15. November 2008 um 0:09 von Dr. Ingo Niertzold

      AW: Spracherkennung DNS 10
      Auch deine neueren Akustik- Mails haben deutliche Fehler, und du solltest versuchen, dich vorsichtiger zu äußern; aber mir hast du ja gekündigt.–
      Hier liegt auf dich signierter und von mir gekaufter Punzenstich von Hermann Naumann. Bitte sende ihn nicht zurück.
      Ingo

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