Der Telekommunikationsanbieter QSC hat sein Wachstum im zweiten Quartal 2008 fortgesetzt und den Umsatz nach vorläufigen Berechnungen um 26 Prozent von 79,6 Millionen Euro im Vorjahresquartal auf 100,2 Millionen Euro gesteigert.
Die höchsten Zuwächse erzielte das Unternehmen im Segment Wholesale/Reseller, in dem der Umsatz um 69 Prozent auf 56,6 Millionen Euro stieg. Hierbei profitierte QSC von den neuen Teilnehmeranschlussleitungen (TAL): Im zweiten Quartal 2008 schaltete das Unternehmen insgesamt 93.600 neue DSL-Leitungen und erhöhte damit die Gesamtzahl der geschalteten TAL um 25 Prozent auf 467.100. Während der Umsatz im Segment Produkte aufgrund des anhaltenden Preisdrucks in der konventionellen Sprachtelefonie insbesondere bei Privatkunden um 17 Prozent auf 25,3 Millionen Euro zurückging, führte die wachsende Nachfrage nach IP-VPN-Lösungen und netznahen Dienstleistungen im Segment Managed Services zu einem Umsatzanstieg von 17 Prozent auf 18,3 Millionen Euro.
Das vorläufige EBITDA-Ergebnis steigerte QSC im zweiten Quartal 2008 um 30 Prozent auf 14,2 Millionen Euro nach 10,9 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Die EBITDA-Marge stieg innerhalb eines Quartals um zwei Prozentpunkte auf 14 Prozent.
Im zweiten Quartal fiel nach vorläufigen Zahlen noch ein Minus von 1,5 Millionen Euro an. Gegenüber dem ersten Quartal 2008 verbesserte sich das Konzernergebnis um 2,6 Millionen Euro. Mit Blick auf die gute Entwicklung im zweiten Quartal 2008 erklärte QSC-Vorstandsvorsitzender Bernd Schlobohm: „Im zweiten Halbjahr wird QSC in die Gewinnzone zurückkehren.“ Auch die Prognose für das Gesamtjahr 2008 hob QSC an: Das Unternehmen erwartet einen Umsatz von mehr als 405 Millionen Euro und ein EBITDA-Ergebnis von mehr als 60 Millionen Euro.
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