Die Deutsche Telekom will offenbar bis zu zwei Drittel ihrer insgesamt etwa 75 Callcenter schließen. Wie die „Bild“-Zeitung unter Berufung auf Insider und Kommunen berichtet, wären etwa 8000 der insgesamt 18.000 Mitarbeiter davon betroffen.
Der Bonner Konzern wolle jedem Mitarbeiter einen neuen Arbeitsplatz in einem anderen Callcenter anbieten, heißt es in dem Bericht. Die Telekom selbst will sich nicht auf Zahlen festlegen lassen. Ein Sprecher bestätigte gegenüber der Financial Times Deutschland jedoch, dass einige tausend Stellen betroffen seien. Details sollen an diesem Donnerstag bekannt gegeben werden.
Telekom-Chef René Obermann fährt derzeit einen strikten Sparkurs und forciert den Umbau des Unternehmens. Jährlich fallen mehrere tausend Stellen weg. Dabei gab es in den vergangenen Jahren wiederholt Einschnitte bei den Callcentern, über die der Konzern seine Festnetz- und Mobilfunkkunden betreut.
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2 Kommentare zu Telekom will angeblich Großteil ihrer Callcenter schließen
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Mit den Externen Callcenter viele Probleme
Ich wurde letztens von einem der neuen Call Center bedrängt und sollte meinen Vertrag innerhalb von 10 Minuten verlängern. Nachdem ich mit einem Mitarbeiter in einem der Tshops geredet habe offenbarte er mir das es viele Probleme mit den externen Call Center gebe und viele Reklamationen bei ihnen ankommen.
Und wohin mit den Kunden?
Klar – Callcenter sind nicht das Gelbe vom Ei, die Leute sind meist schlecht ausgebildet etc. Aber was geschieht denn jetzt mit den Kunden, die Probleme haben? Ich schätze, die stehen dann im Regen… bzw. in der Hitze der Service-Wüste.