Gruhlers Ansichten teilen offenbar auch immer mehr Anwenderunternehmen. In den für die Erhebung offengelegten Optimierungsplanungen für die kommenden zwei Jahre dominieren die leistungsfähigere Gestaltung der CRM-Abläufe (54 Prozent) und eine Neuausrichtung der CRM-Strategie (51 Prozent). Intensivere Benutzerschulung steht an dritter Stelle. Die Implementierung eines neuen CRM-Systems planen dagegen in nächster Zeit nur 18 Prozent der befragten Firmen.
Dies könnte aber auch daran liegen, dass die Firmen auf die nächste Generation von CRM-Software warten. Dies legt zumindest eine bereits vor einigen Monaten vorgelegte Erhebung von xact4u nahe. Demnach weisen laut 42 Prozent der damals Befragten über 230 Firmen gegenwärtige Lösungen zu sehr kontrollierende und zu wenig verkaufsfördernde Funktionsprofile auf.
Fast jedes fünfte Unternehmen gab in dieser Umfrage an, sich vorstellen zu können, innerhalb der nächsten zwei Jahre oder sogar kurzfristig auf moderne Systeme umzusteigen. Besonders wichtig wäre ihnen eine bessere Anbindung mobiler Systeme und die weitgehendere Integration in die Welt des Internet durch RSS-Feeds, iGoogle und Newsletter. Außerdem legten die Befragten im Zusammenhang mit CRM Wert auf Social Networking: 63 Prozent erwarteten von CRM-Anwendungen der kommenden Generation die Unterstützung bei der Nutzung von Business-Communities wie Xing oder LinkedIn.
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