Hollywood-Studios planen angeblich universelles DRM

"Open Market" soll die Interoperabilität geschützter Medieninhalte verbessern

Sony Pictures plant angeblich die Einführung einer universellen digitalen Rechteverwaltung (DRM). Wie TechCrunch berichtet, unterstützen bis auf Walt Disney alle großen Hollywood-Studios die als „Open Market“ bezeichnete Initiative, die eine Verbesserung der Interoperabilität zwischen aktuellen DRM-Techniken zum Ziel hat.

Dem Bericht zufolge sieht Open Market die Gründung einer neutralen Registrierungsstelle vor. Anwender können dort die Geräte anmelden, auf denen sie DRM-geschützte Medieninhalte wie Videos nutzen wollen. Aber auch die Hersteller von Abspielgeräten können ihre Produkte dort listen, um sicherzustellen, dass mit dem neuen DRM-Standard geschützte Filme auf möglichst vielen Geräten wiedergegeben werden können.

Bereits im nächsten Monat will Sony mit seinen Partnern Open Market der Öffentlichkeit vorstellen. Laut TechCrunch beteiligen sich neben den meisten Filmstudios auch Unternehmen wie Yahoo, Amazon, AT&T und T-Mobile an der Initiative.

Themenseiten: AT&T, Amazon, Internet, Sony Europe Limited; Zweigniederlassung Deutschland, T-Mobile, Telekommunikation, Yahoo

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1 Kommentar zu Hollywood-Studios planen angeblich universelles DRM

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  • Am 27. August 2008 um 12:44 von Rumble

    Die nächste große Investition von Sony…
    … der Laden hat ja genug erfahrung Kundengängelungssystemen a la DRM.

    Eine Investition auf eine Schiene, die im Markt verliert.
    Der Name spricht sich woh nicht ohne Grund "So Nie" aus.

    Bitte, liebe Redaktion, listet alle Utnernehmen, die mit solchen DRM’s arbeiten. Sie werden bei mir blacklisted – ich kaufe keinerlei Content mit eingebautem Kunden-Drangsalierungssystem.

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