Bloomberg hat versehentlich einen vorgefertigten Nachruf auf Apple-Chef Steve Jobs veröffentlicht. Inzwischen hat das Nachrichtenportal die Meldung zwar wieder von seiner Website entfernt, das 17 Seiten umfassende Dokument ist aber immer noch im Netz zu finden.
In dem Nachruf finden sich auch einige Anmerkungen für Bloomberg-Mitarbeiter, darunter der Hinweis, dass der Artikel nicht zur Veröffentlichung bestimmt sei. Außerdem enthält die Kurzbiografie noch Platzhalter, unter anderem für Informationen über die Umstände, in denen Jobs ums Leben gekommen sein soll.
Auch Abschnitte für Statements von Freunden und Kollegen sind vorgesehen. Unter anderem sollten Bloomberg-Redakteure nach dem Ableben von Jobs seinen Apple-Mitgründer Steve Wozniak, Palm-Chef Jon Rubinstein, Oracle-CEO Larry Ellison, Microsoft-Gründer Bill Gates und Intel-Boss Paul Otellini anrufen.
Neueste Kommentare
2 Kommentare zu Bloomberg erklärt Steve Jobs für tot
Kommentar hinzufügenVielen Dank für Ihren Kommentar.
Ihr Kommentar wurde gespeichert und wartet auf Moderation.
Falsche Überschrift
Wie kann man etwas im Präsens schreiben, was Vergangenheit ist und JETZT überhaupt nicht mehr zutrifft?
Es handelt sich um ein so genanntes historisches Präsens. Wird eigentlich durchgängig von allen Medien in Überschriften verwendet. Beispiel faz.net von heute: „Obama nimmt Mandat an und rechnet mit Bush ab“. Das ist schon einen halben Tag her, trotzdem verwenden die Kollegen Präsens. Viele Grüße, die Redaktion
AW: Falsche Überschrift
Für herr Fritz :
http://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4sens
Damit er sich seiner Zeit anpasst