Auf der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin wurde ein Commodore-Netbook präsentiert, das noch in diesem Jahr in den Handel kommen soll. Das als Ultra Mobile Media Device (UMMD) vorgestellte Gerät soll 399 Euro kosten und ist mit einem 10-Zoll-Display ausgestattet. Mit dem in den achtziger Jahren für seine Computermodelle C64 und Amiga bekannten Hersteller hat das Mini-Notebook allerdings nur den Namen gemein.
Das Commodore UMMD 8010/F wird von einer 1,6 GHz schnellen C7-M-CPU von VIA angetrieben und verfügt über 1 GByte RAM, WLAN, Bluetooth und eine 80-GByte-Festplatte. Im Rahmen des Displays ist eine Webcam mit einer Auflösung von 1,3 Megapixeln integriert. Zusätzlich verfügt das Gerät über ein Mikrofon und Lautsprecher.
Alle Versuche, die traditionsreiche Marke Commodore wiederzubeleben, sind bisher gescheitert. 2007 hatte das niederländische Unternehmen Commodore Gaming Spiele-PCs auf den Markt gebracht. Der deutsche Vertriebspartner Alternate hat den Verkauf jedoch inzwischen eingestellt.
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2 Kommentare zu IFA: Commodore-Netbook mit 10-Zoll-Display vorgestellt
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schreibt eigentlich jeder den pressetext einfach ab oder warum wird ein 1,6Ghz C7 noch als schnell bezeichnet
???
AW: schreibt eigentlich jeder den pressetext einfach ab oder warum wird ein 1,6Ghz C7 noch als schnell bezeichnet
In diesem Zusammenhang bedeutet schnell nicht "schnell wie der Teufel" sondern einfach nur "1,6 Ghz schnell". Da könnte genauso gut langsam stehen. Hätte in diesem Kontext die gleiche Bedeutung.