Als ein Virtuelle-Maschinen-Monitor (VMM) läuft Xen direkt auf der Hardware. Die kostenlose Virtualisierungssoftware paravirtualisiert die Hardware für die aufgesetzten Systeme. Da die Hardware nicht emuliert wird, erreicht Xen eine gute Performance. Ein sogenannter Hypervisor wacht über die Verteilung der Ressourcen (CPU-Zeit, I/O-Zyklen) an die Gastsysteme.
Weitere Features
- virtualisiert x86, x86_64, IA64, PowerPC und andere CPU-Architekturen
- unterstützt ACPI-S3 (Suspend-to-RAM) auf dem Host
- Sicherheitsframework Xen Security Modules (XSM)
- kann PCI-Geräte einem unmodifizierten Gast zuweisen (bei AMD- und Intel-Prozessoren)
Fazit
Unter Xen werden die einzelnen Gastsysteme voneinander sehr stark isoliert. Zudem wird die Hardware nicht emuliert. Das führt dazu, dass die Gastsysteme annähernd so schnell sind, als ob sie direkt auf der Hardware laufen würden.
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