Der 1,6-GHz-Atom mit Hyperthreading kommt auch in anderen Netbooks zum Einsatz. Im iTunes-Encoding-Test liegt das Inspiron daher leistungsmäßig auf dem Niveau von MSI Wind U100 und Eee PC 901. Die Kombination mit 1 GByte RAM und Windows XP bietet genügend Leistung für alle Basisaufgaben – solange man nicht allzu anspruchsvoll ist.

Der mitgelieferte 4-Zellen-Akku hat eine Kapazität von 2200 mAh. Er versorgt das Dell-Netbook für 3 Stunden und 21 Minuten mit Strom. Die Laufzeit liegt damit zwar deutlich über dem Acer Aspire One (gut zwei Stunden) und dem MSI Wind (knapp zwei Stunden), der mit 6-Zellen-Akku ausgestattete Eee PC 901 bringt es aber auf mehr als drei Stunden.

Fazit

Dell legt mit dem Inspiron Mini 9 ein solides Netbook vor: Es leistet sich im Vergleich zur Konkurrenz keine echten Schwächen, kann sich aber auch nicht wirklich von dieser absetzen. Nachteilig ist, dass für den deutschen Markt bislang nur eine Konfiguration zur Verfügung steht. Für den ein oder anderen Nutzer könnte es nämlich interessant sein, die 16-GByte-SSD durch eine größere Festplatte zu ersetzen.

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