Stonesoft bringt Intrusion-Prevention-System für virtuelle Umgebungen

Virtual IPS läuft auf einem Rechner gleichzeitig im Überwachungs- und im Prevention-Modus

Mit Virtual IPS hat Stonesoft ein Intrusion-Prevention-System (IPS) auf den Markt gebracht, das Anwendungen und Betriebssysteme in virtuellen Netzwerken und auf Servern sichert. Es ist für den Einsatz mit den virtuellen und physischen Stonegate-Firewall/VPN-Lösungen ausgelegt.

Das sogenannte Hybrid-Modus-IPS läuft auf einem virtuellen Rechner gleichzeitig sowohl im Überwachungs- als auch im Prevention-Modus. Virtual IPS sorgt unter anderem dafür, dass das fälschliche Blockieren oder Zulassen berechtigter oder unberechtigter Nutzer vermieden wird. Zudem stehen erweiterte Blacklist- und Whitelist-Funktionen zur Verfügung. Einheitliche Sicherheitsrichtlinien lassen sich im gesamten Netzwerk umsetzen.

Die virtuelle Stonegate-Sicherheitslösung eignet sich sowohl für Organisationen mit komplexen Netzwerken als auch für MSPs (Managed Service Provider). Sie bietet die Möglichkeit, mehrere Kundennetzwerke und -Appliances mit nur einem Server in Echtzeit zu überwachen und zu verwalten.

Stonegate Virtual IPS selbst ist kostenlos. Je nach gewählter Servicestufe, die unterschiedliche Rahmenbedingungen für Updates und Support umfasst, fallen jedoch jährliche Servicegebühren zwischen 1184 und 1779 Euro an. Eine kostenlose Testversion von Stonegate Virtual IPS steht auf der Hersteller-Website zum Download bereit.

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