Welche Chancen hätte das Open Source Projekt Xen wenn Microsoft Citrix kaufen würde? Wenig wahrscheinlich wäre, dass Microsoft den XenServer pflegen und verkaufen sowie ihn in seine Produktlinie System Center integrieren würde. Xen wäre dann Microsofts erstes größeres Open-Source-Projekt und könnte dazu dienen, Erfahrungen zu sammeln und die Reputation im Open-Source-Umfeld aufzupolieren.
Die zweite Möglichkeit wäre, den XenServer samt dem Xen-Projekt an Novell zu verkaufen aber die Rechte am Code und an geistigem Eigentum, dass für Hyper-V verwendet wurde, bis zu einem vertraglich vereinbarten Zeitpunkt zu behalten.
Auf diesem Wege bekäme Novell endlich einen eigenen Hypervisor und könnte die mit der Platespin-Übernahme im Frühjahr angestrebte Enterprise-Virtualisierungslösung anbieten. Microsoft dagegen hätte einen Partner, der in der Lage wäre, ein wichtiges Open-Source-Projekt zu verwalten und gleichzeitig die Kompatibilität zu künftigen Microsoft-Lösungen sicherzustellen. Worauf wartet man in Redmond also noch?
Neueste Kommentare
Noch keine Kommentare zu Höchste Zeit, dass Microsoft endlich Citrix kauft
Kommentar hinzufügenVielen Dank für Ihren Kommentar.
Ihr Kommentar wurde gespeichert und wartet auf Moderation.