Ein Notebook wie das M51T kauft man sich nicht, um möglichst lange von der Steckdose unabhängig sein zu können. Einer der wichtigsten Faktoren dürfte stattdessen für viele Anwender die 3D-Leistung sein. In dieser Disziplin kann das M51T punkten: Mit 3712 Punkten im 3D Mark 06 ist es deutlich schneller als das Fujitsu Siemens Pa 3553. Dessen integrierte HD 3200 bringt es im Gespann mit einer diskreten HD 3470 auf rund 2600 Punkte. Für moderne 3D-Spiele ist das Asus damit besser gerüstet.

Man sollte aber beachten, dass man für die 999 Euro kein perfektes Gamer-Notebook bekommt. Um die Relation zu verdeutlichen: Moderne Desktop-Maschinen bringen im 3D Mark 06 in einer vergleichbaren Einstellung rund 10.000 Punkte.

Die eingebaute 320-GByte-Festplatte stammt von Western Digital und arbeitet mit 5400 Umdrehungen pro Minute. Der Crystal Disk Mark zeigt eine zu anderen Geräten in diesem Segment vergleichbare Leistungscharakteristik.

Die Integerperformance der CPU liegt in den Everest-Benchmarks etwas hinter der eines gleichgetakteten Core 2 Duo. Im Mittel ist der 2,2-GHz-Turion mit einem 1,9-GHz-Modell aus dem Hause Intel vergleichbar. Da die reine Prozessor-Leistung für die meisten Anwendungen heute keinen Flaschenhals mehr darstellt und so geringe Abstände bei der täglichen Arbeit kaum spürbar sind, ist der Wert für sich betrachtet nur von geringer Relevanz.

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