Die Bundesnetzagentur will 2009 zusätzliche UMTS-Mobilfunklizenzen anbieten. „Wir werden nächstes Jahr Frequenzen im 1,8- und 2,6-GHz-Bereich vergeben“, sagte der Präsident der Regulierungsbehörde, Matthias Kurth, in einem Interview mit der Financial Times Deutschland. Das Frequenzspektrum sei größer als das, was im Jahr 2000 versteigert worden sei. Damals hatte der Bund für sechs Lizenzen rund 50 Milliarden Euro erhalten.
„Wenn mehr Nachfrage als Angebot herrscht, werden die Lizenzen wieder versteigert“, erklärte Kurth. Bei der Vergabe könnten auch „andere Mitbieter“ als die vier großen deutschen Mobilfunkprovider zum Zuge kommen.
T-Mobile, Vodafone, E-Plus und Telefónica O2 müssen demnach damit rechnen, Konkurrenz von neuen Anbietern zu bekommen. Da sich UMTS-Frequenzen gut für mobile Webzugänge eignen, sind sie auch für Internetfirmen wie Google attraktiv. Das Unternehmen hatte im Frühjahr in den USA an einer Versteigerung von Frequenzen im 700-MHz-Band teilgenommen, war mit seinem Gebot aber gescheitert.
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