Im Innern des Smartphones arbeitet ein Qualcomm-Prozessor mit einer Taktrate von 400 MHz. Er ist unter anderem dafür verantwortlich, dass das Öffnen des Media-Players etwa zwei Sekunden dauert. Google Maps braucht gut vier Sekunden, bis auf die Online-Karten zugegriffen werden kann, und auch die Kamera ist erst nach vier Sekunden startklar. Das zeugt von einer recht trägen Performance. Bei den Konkurrenten öffnen sich die Anwendungen meist schneller.

Der interne Speicher von 256 MByte kann über den Micro-SD-Kartenslot um bis zu 32 GByte erweitert werden. Leider ist im Lieferumfang keine Micro-SDHC-Speicherkarte enthalten.

Palm gibt bis zu 5 Stunden Sprechzeit und etwa 10,5 Tage Standby als Akkulaufzeit an. Der Test zeigt: Ist GPS 2,5 Stunden lang aktiviert und kommt noch ein 30minütiges Telefonat hinzu, dann muss der Treo Pro bereits nach 1,5 Tagen wieder an die Steckdose. Wird bei eingeschaltetem Mobilfunk-Netz WLAN intensiv genutzt, muss der Akku nach fünf bis sechs Stunden wieder geladen werden.

Die Gesprächsqualität ist gut. Auch per Freisprecher kommen die Worte des Gesprächspartners klar und deutlich an. Damit ist der Freisprecher im Geschäftsalltag durchaus einsatztauglich. Zudem kann der Nutzer während des Telefonats auch Notizen zum Gespräch eintippen – die Verbindung bricht dabei nicht ab.

In Deutschland gibt es den Treo Pro bei Vodafone ab Ende September 2008 für 499 ohne Mobilfunkvertrag. Zeitgleich kommt das Smartphone zum gleichen Preis, aber ohne Vodafone-Branding in den Fachhandel.

Themenseiten: Mobil, Mobile, Palm

Fanden Sie diesen Artikel nützlich?
Content Loading ...

ZDNet für mobile Geräte
ZDNet-App für Android herunterladen ZDNet-App für iOS

Artikel empfehlen:

Neueste Kommentare 

Noch keine Kommentare zu Treo Pro im Test: Palms Rückkehr in die Business-Class

Kommentar hinzufügen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *