Die Open-Source-Anwendung Truecrypt auf Basis der freien Kodierungssoftware Encryption for the Masses (E4M) legt Daten verschlüsselt in Container-Dateien ab. Sie lagert die Daten in beliebige Dateisysteme als virtuelle Festplatten (Truecrypt-Volumes) und kann Archive ganz und gar unsichtbar machen. Truecrypt-Volumes verhalten sich exakt wie physische Festplatten.
Weitere Features
- Verschlüsselung mit AES, Twofish, Serpent
- kaskadierender Einsatz verschiedener Algorithmen
- Überprüfen und Reparieren des Dateisystems
- Verschlüsselung von sogenannten Containern, kompletten Festplatten oder externen Speichermedien
- systemweite Hotkeys
Auf Systemen ohne Truecrypt-Installation bietet sich eine Selbstextraktion an. „Traveller-Modus“ haben die Entwickler das Prinzip getauft. Truecrypt-Volumes lassen sich innerhalb bestehender Dateien verstecken: Wird das erste, äußere Volumen entpackt, bleibt das zweite, innere, dennoch unentdeckt – es unterscheidet sich nicht von Zufallsdaten und verlangt ein anderes Passwort. Vor dem Überschreiben ist die versteckte Datei geschützt.
Fazit
Truecrypt bietet Sicherheit in allen Bereichen. Es verfügt über zahlreiche Verschlüsselungstechniken, dürfte aber durch seine intuitive Oberfläche auch unbedarften Nutzern wenig Kopfzerbrechen bereiten – Assistenten unterstützen zudem dabei.
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