Transmeta, der frühere Hersteller von Intel-kompatiblen Prozessoren, ist auf der Suche nach einem Käufer. Das heute auf die Entwicklung und Lizenzierung von Patenten spezialisierte Unternehmen hat nach eigenen Angaben in den letzten Monaten unterschiedlichste strategische Alternativen geprüft. Abschließend sei man zu dem Ergebnis gekommen, dass ein Verkauf die meisten Vorteile für die Aktionäre biete.
Transmeta gab gleichzeitig zwei neue Vereinbarungen mit Intel über die Lizenzierung von Technologien und geistigem Eigentum bekannt. Demnach wird Intel die im Dezember 2007 zugesagten Lizenzzahlungen aus dem beigelegten Patentstreit früher leisten als bisher geplant. Ursprünglich waren fünf Raten von je 20 Millionen Dollar für die Jahre 2009 bis 2013 vorgesehen.
Außerdem darf Intel im Rahmen eines nicht exklusiven Lizenzabkommens weitere Computing-Technologien von Transmeta nutzen. Insgesamt erhält Transmeta aus beiden Abkommen noch vor Abschluss seines dritten Quartals am 30. September Lizenzgebühren in Höhe von 91,5 Millionen Dollar von Intel.
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