In einem Punkt waren die Windows-Mobile-Geräte dem iPhone bis vor kurzem noch klar überlegen: Das Software-Angebot für die Microsoft-basierten Smartphones ist gigantisch. Seit der Firmware-Version 2.0 aber ist diese Lücke ein ganzes Stück kleiner geworden, denn mit dem App Store stehen mittlerweile über 3000 Anwendungen zur Verfügung, und täglich werden es mehr. Und diejenigen, die stets kritisiert haben, das iPhone lasse sich nicht innerhalb von Exchange-Umgebungen einsetzen, sind mit der Einführung der Firmware 2.0 ebenfalls zum Großteil verstummt.
Bleibt also festzuhalten, dass die iPhone-Konkurrenz vergleichbare Programme wie E-Mail, MP3-Player, Kalender und so weiter mitbringt und zudem auf eine gut ausgebaute Basis an Drittprogrammen zurückgreifen kann. Zudem lassen sich auf dem iPhone keine Office-Daten bearbeiten, sondern nur ansehen. Und mit Flash-Inhalten kommt das Apple-Smartphone auch nicht klar. Ein eindeutiger Nachteil gegenüber der Windows-Fraktion.
Die Internetanbindung: Schnell und komfortabel
Das iPhone der ersten Generation hatte zwei wesentliche Macken: Es beherrschte nur den Mobilfunkstandard EDGE und enthielt zudem keinen GPS-Chip. Beide Schwächen sind mit dem iPhone 3G ausgemerzt, wenngleich es bei der Navigationslösung noch hakt. Das aktuelle Apple-Smartphone bietet wie fast die gesamte Konkurrenz HSDPA mit bis zu 7,2 MBit/s, je nach Aufenthaltsort. Und mit dem WLAN-Adapter kommt man mit dem iPhone – wie mit vielen anderen Konkurrenzgeräten auch – in öffentliche Hotspots, von denen T-Mobile 8500 betreibt und die mit allen Complete-Verträgen (außer der S-Variante) nutzbar sind.
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1 Kommentar zu Alle gegen das iPhone: Mitläufer, Plagiatoren und Konkurrenten
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kein Smartphone ist so gut wie das Apple-Handy
Auch wenn das iPhone einige Schwächen hat, wie fehlendes MMS und copy&paste, bin ich mit dem Gerät sehr zufrieden. Meine bisherigen Smartphones waren deutlich schlechter. Vor allem das Bedienkonzept sucht seines gleichen.