Microsoft hat für Windows 7 eine überarbeitete Version der mit Windows Vista eingeführten Benutzerkontensteuerung (UAC) angekündigt. Laut einem Blogeintrag von Ben Fahti, Präsident für Core OS Development bei Microsoft, will das Unternehmen stärker auf Rückmeldungen seiner Kunden zur UAC eingehen. „Wir haben klar und deutlich verstanden, dass unsere Anwender frustriert sind.“
Fahti erklärte, Microsoft werde in Windows 7 die Zahl der unnötigen oder doppelten Nachfragen der UAC reduzieren, damit Benutzer leichter die wirklich wichtigen Meldungen erkennen könnten. Zusätzlich sollen die Warnungen der Benutzerkontensteuerung mehr Informationen enthalten. Das soll für Anwender die richtige Auswahl vereinfachen, wenn sie über die UAC eine Aktion erlauben oder verbieten.
Ein weiterer Kritikpunkt an der UAC sei, dass Nutzer das Gefühl hätten, die Benutzerkontensteuerung nehme ihnen einen Teil der Kontrolle über ihr System. Auch dies werde sich mit dem Vista-Nachfolger ändern. „Mit Windows 7 können Anwender, die als Administrator arbeiten, selbst festlegen, in welchem Umfang sie Meldungen der UAC erhalten“, erklärte Fahti.
Die Benutzerkontensteuerung gehört zu den meistkritisierten Funktionen von Windows Vista. Im April hatte Microsoft erklärt, die UAC solle Anwender bewusst ärgern, um die Zahl der Anwendungen zu reduzieren, die Administratorrechte benötigten. Allerdings hatte das Unternehmen auch eigene Fehler eingeräumt. So sei die Bedienung der UAC nicht intuitiv, und einige Meldungen seien für den Anwender nicht nachvollziehbar.
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