IT 2020: Wie Technologie die Wirtschaft verändern wird

Drei dieser Megatrends der Siemens-Studie hat auch der kanadische Berater und Buchautor Don Tapscott in seinem Vortrag auf dem von T-Sytems Multimedia Solutions ausgerichteten diesjährigen Dresdner Zukunftsforum aufgegriffen: zunehmende Globalisierung, steigende Mobilität sowie die wachsende Bedeutung virtueller Communities.

Tapscott sieht die Geschäftswelt an der Schwelle zu grundlegenden Veränderungen in Organisation, Innovation und Wertschöpfung. Neue Grundlage der Wettbewerbsfähigkeit seien offene, vernetzte Unternehmen. Sein Schlagwort dafür heißt „Enterprise 2.0“. Dafür spielt Informationstechnik und die Vernetzung über das Internet die zentrale Rolle.

Auf dem Weg zu „Enterprise 2.0“ sieht er vier Faktoren als wesentliche Kräfte an: Web 2.0. die Net-Generation sowie die soziale und ökonomische Revolution. Seiner Ansicht nach gehören zu Web 2.0 nicht nur anwendererzeugte Inhalte, sondern auch die Vielfalt an Zugangsgeräten und Anbindungsmöglichkeiten.

Die von Tapscott als „Net-Generation“ bezeichneten jungen Menschen hätten das erste Mal in der Geschichte der Menschheit bereits in der Jugend ihre Eltern an Know-how überholt und gingen mit den neuen Technologien wesentlich schneller und selbstverständlicher um. Insbesondere die Möglichkeiten der individuellen Anpassung von Services und Diensten sowie die individuelle Nutzung von Medien und Kommunikationsmitteln hätten sie ihren Eltern voraus – die vielfach den PC immer noch als intelligente Schreibmaschine benutzen.

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4 Kommentare zu IT 2020: Wie Technologie die Wirtschaft verändern wird

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  • Am 23. April 2014 um 13:31 von Helge Manau

    Interessant, in diesem Artikel wird teilweise gegenteiliges behauptet: http://inpixels.net/top-3-technologietrends-bis-2020/ Klingt nicht ganz ohne Hand und Fuß, zumal Cloud Computing mit höheren Bandbreiten immer wichtiger wird …

  • Am 13. Oktober 2008 um 21:29 von Tobias

    Puuh
    Da bekommt man schon ein mulmiges Gefühl,bei all den Sachen die auf uns noch zukommen werden.
    Ich betrachte die Sachen teilweise etwas kritisch, da man vielleicht nicht genau abschätzen kann, in wie weit man mit der neuen Technik in der Gesellschaft/Beruf bzw. ganz allgemein "überleben" kann und nicht wohlmöglich noch Negativeinflüsse davon abbekommt.

  • Am 13. Oktober 2008 um 16:27 von Schall und Rauch

    Neue Buzzwords braucht die Welt
    Prust :-)
    Mann, da haben wir ja noch so einige Hypes vor der Brust :-)

    Neben der ganzen reffgierigen Finanzwelt sollte man auch gleich alle Analysten in die Wüste schicken. Die braucht kein Mensch.

    • Am 13. Oktober 2008 um 21:29 von Michael

      AW: Neue Buzzwords braucht die Welt
      So richtig was Neues war wirklich nicht zu lesen.
      Und wenn man bedenkt, wie lange es noch dauern wird, bis schon jahrelang vorhandene Technologien überall verfügbar sein werden (Beispiel DSL), dann merkt man, wie viel heiße Luft bei diesen Zukunftsvisionen zu finden ist.

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