Der Mini-Desktop läuft unter Windows Vista Home Premium. Außerdem gehören Microsoft Works 9 und McAfee Internet Security zum Lieferumfang. Mit Media Direct bietet Dell eine Media-Center-Software, deren Funktionen eigentlich schon vom Vista-Media-Center bereitgestellt werden.
An der Oberkante des Screens ist ein Mac-OS-X-ähnliches Dock zum Start von Programmen zu sehen. Es sieht zwar ganz nett aus, bringt letztendlich aber auch nicht mehr als die Taskleiste.
Fazit
Das Urteil über den Studio Hybrid fällt zwiespältig aus: Formfaktor, Design, flexible Aufstellungsmöglichkeiten und der geringe Stromverbrauch überzeugen. Diese Faktoren in Verbindung mit einigen Gimmicks sorgen dafür, dass man das Gerät gerne auf seinem Schreibtisch hätte.
Leider setzt Dell bei diesem Konzept auf Technik von gestern (Chipsatz) und vorgestern (CPU), was angesichts des hohen Preises von 813,94 Euro zuzüglich 29 Euro Versand nicht akzeptabel ist. Selbst wenn man die kostspielige Bambus-Option weglässt, bieten Konkurrenten im Standard-Gehäuse deutlich mehr Leistung für weniger Geld. Selbes ist auch beim Mac Mini festzustellen, den sich Apple teuer bezahlen lässt. Man sollte auch bedenken, dass man zu diesem Preis bereits ein ordentliches Notebook bekommt.
Wem das Design wichtiger ist als die Technik, kann trotzdem zugreifen. Mit Ausnahme von 3D-Spielen bietet der Studio Hybrid genügend Leistung für die meisten Anwendungen.
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