Apple hat neue Notebooks auf Basis des Nvidia-Chipsatz Geforce 9400M mit integrierter Grafikeinheit vorgestellt. Man sei von Intel zu Nvidia gewechselt, weil die Lösungen die bessere Grafikperformance böten, erklärte Apple-Chef Steve Jobs am Firmensitz in Cupertino. Die Preise reichen von 1199 bis 2299 Euro – ein Gerät für deutlich unter 1000 Euro, wie im Vorfeld spekuliert, wird es also weiterhin nicht geben.
Die Produktaktualisierung betrifft die komplette Modellreihe. Sämtliche Geräte bestehen aus einem Aluminium-Rahmen, der aus einem Stück gefertigt ist und eine höhere Stabilität bieten soll. Die 13-Zoll-Modelle MacBook und MacBook Air sind mit einem Geforce 9400M ausgestattet, während die 15-Zoll-Varianten der MacBook-Pro-Reihe zusätzlich noch einen Geforce 9600M GT enthalten. Lediglich das alte, weiße Modell der Macbook-Reihe ist noch mit einem Intel-Chipsatz erhältlich. Der Preis für das Plastik-MacBook verbilligt sich um 100 Euro auf 949 Euro. Zudem liefert Apple das Einstiegsgerät nun standardmäßig mit einem DVD-Brenner aus.
Die neuen Alu-Notebooks MacBook und MacBook Pro können ab sofort im Apple-Store bestellt werden und sollen nach sieben Tagen versandfertig sein. Das neue MacBook Air ist erst am Anfang November lieferbar.
Im Vorfeld der Produktankündigung waren Spekulationen aufgekommen, wonach Apple den Einstiegspreis für Notebooks auf unter 900 Dollar senken wolle. Genährt wurden die Mutmaßungen durch eine Preisliste, die seit einigen Tagen im Netz kursiert. Wie sich jetzt herausstellt, handelte es sich dabei jedoch nicht um ein Notebook, sondern um ein 24-Zoll-Cinema-HD-Display mit LED-Hintergrundbeleuchtung, das Apple jetzt ebenfalls vorgestellt hat.
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3 Kommentare zu Apple-Notebooks bleiben teuer
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Typisch ZD-Net
Erwähnen könnte der Verfasser des Artikels schon, dass das weisse MacBook für 999,-€ erhältlich ist. Aber dann könnte er seine reisserische Überschrift nicht bringen. Guter Journalismus!
AW: Typisch ZD-Net
tschuldigung 949,00 im apple store und wer jetzt kauft, bekommt noch eine gutschrift von 90 euro für den kauf eines aio druckers (4 stehen zur auswahl) dazu.
Wenn ich Steve richtig verstanden habe wird das "kleine weiße" wohl auch noch eine weile weiterlaufen.
Aber recht muß ich ZDNet geben, wenn man sich die produkte ansieht.
So fällt auf, dass es wohl einen richtungsentscheid gab. Apple will offenbar nicht im unteren preissegment antreten, deshalb ist die aussage, sie bleiben teuer, schon richtig. Apple scheint mit der strategie, wer geld für ein rechner ausgibt, sollte das nicht alle 2 jahre tun für einen "wegwerfrechner", sondern alle 4 jahre bei uns für einen "weiterverwendbaren", weiter fahren zu wollen. Die zukunft wird entscheiden. Ich kann es aber schon nachvollziehen. Die preisschlacht im unteren segment tobt unter wettbewerbern die auf weiter nichts als den preis schauen müssen. Eigentlich kann apple da nur verlieren.
Zu den books, schon sehr beeindruckend, aber nur noch glossy zu verwenden ist mehr als gewagt.Bin echt gespannt wie sich das bei sonnenschein im freien macht.
Warum jetzt das kleine nicht das pro erhält, oder wofür 2 grafikchips nötig sind, das erschließt sich mir jetzt nicht so ganz. Auch scheint die hälfte noch nicht fertig zu sein 24"screen und 17" mbp. Licht und schatten eben wie immer bei diesen events.
AW: AW: Typisch ZD-Net
Jetzt erst gelesen, dass "kleine weiße" ist nicht nur 50 Euro billiger geworden, sondern hat jetzt auch "SuperDrive";-)