Intel hat beim Europäischen Gerichtshof in Luxemburg in erster Instanz Beschwerde gegen eine Entscheidung der EU-Kommission eingereicht. Dabei geht es um die Ausweitung der Kartelluntersuchung gegen den Chiphersteller in Europa.
Nach Ansicht von Intel behindert eine Entscheidung der Kommission die Möglichkeiten des Unternehmens, sich fair gegen die Vorwürfe zu verteidigen. Der Chiphersteller teilte jedoch nur mit, dass der Beschluss Verfahrensregeln betreffe, jegliche Details seien vertraulich.
Nach eigenen Angaben hat Intel bereits versucht, die Meinungsverschiedenheiten über das Verfahren direkt mit der EU-Kommission zu klären. „Unglücklicherweise waren all unsere Bemühungen erfolglos“, teilte das Unternehmen mit. Das EU-Gericht erster Instanz soll nun die Entscheidung der Kommissare wieder aufheben.
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