Seit im Oktober 2004 die erste Version auf den Markt kam hat Ubuntu rasant an Beliebtheit gewonnen. Das System hat Fedora von Red Hat international schnell den Rang als die am häufigsten heruntergeladene Community-Distribution abgelaufen. Und es gibt keine Anzeichen, dass Ubuntu in nächster Zukunft an Schwung verlieren wird.
Das System, das in einer großen Zahl offizieller Varianten angeboten wird, die sich durch die grafische Benutzeroberfläche und den Funktionsumfang unterscheiden, ist dank seiner relativ geringen Größe (eine CD-ROM und weitere Anwendungen, die per Paket-Download über das Internet installiert werden können) sowie einer umfassenden Gerätetreiberunterstützung eine der am einfachsten zu installierenden Linux-Distributionen.
Dass sie auch als „Remix“ in Form weniger bekannter Linux-Distributionen (etwa Mint oder gNewSense) erhältlich ist, belegt nur die große Beliebheit.
Mittels Wubi lässt sich das System auch ohne Neupartitionieren der Festplatte zusätzlich zu bestehenden Windows-Installationen aufspielen. Das ist ein großer Vorteil für alle, die es erst ausprobieren möchten, bevor sie umstellen, oder für diejenigen, die einfachen Zugriff auf beide Systeme haben möchten. Zudem ist dank der finanziellen Unterstützung durch den Milliardär Mark Shuttleworth die wirtschaftliche Stabilität von Ubuntu auf Jahre gesichert.
Ubuntu ist eine sichere Wahl für jeden, der die aktuelle Finanzkrise überstehen und ein freies Betriebssystem nutzen möchte. Die zuverlässige halbjährliche Versorgung mit der neusten und besten Software macht dieses System attraktiv für alle, die immer auf dem neuesten Stand sein müssen.
Fakten zum Support
Für die „Long Term Support“-Versionen (LTS) sind drei Jahre Sicherheits- und Stabilitäts-Updates verfügbar. LTS-Versionen werden alle zwei Jahre herausgebracht. Die aktuelle LTS ist 8.04.
Für „Normal“-Versionen gibt es 18 Monate lang Sicherheits- und Stabilitäts-Updates. Normal-Versionen werden halbjährlich herausgebracht. Ende dieses Monats erscheint eine neue.
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